Inklusion in der Kitapraxis
Vorurteilsbewusst Prozesse gestalten.
Bildung und Erziehung ‚vorurteilsbewusst‘ zu gestalten, gilt als einer der Schlüsselprozesse zu gelingender Inklusion in der Kindertagesstätte. Aber was heißt das?
Es geht darum, Einseitigkeit, Diskriminierungen und Ausgrenzungen zu entdecken, zu reduzieren und zu vermeiden.
Das Konzept der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung setzt dabei in erster Linie auf eine Erweiterung der pädagogischen Kompetenzen von Fachkräften. Sie sollen geschult und sensibilisiert werden, um im Alltag Ausgrenzungen und Einseitigkeiten entgegentreten zu können, Kindern und Kindergruppen dabei zu helfen, Ausgrenzungen zu thematisieren und in der Arbeit mit Eltern und im Team eigene Verhaltensmuster und Prägungen zu erkennen und zu verstehen.
Inhalte:
- Grundlagen der Inklusion
- Grundlagen der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung
- Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten
- Vorurteilsbewusste Zusammenarbeit mit Familien
- Vorurteilsbewusste Entwicklung im Team
Ziele:
Der/die Teilnehmer/in
- verfügen über Wissen zu Heterogenität und Inklusion
- Unterscheiden Integration von Inklusion
- Verfügen über Wissen zu Konstruktivismus und Ko-Konstruktion
- kennen die Grundlagen
- Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
- verfügen über Wissen und Techniken zur Kommunikation mit Familien
- verfügen über Wissen und Techniken zur Selbst – und Fremdreflexion
Die Veranstaltung orientiert sich an den Inhalten des Hessischen Bildungs- u. Erziehungsplans und kann für Kitas, Tandems, Betreuende GS, etc. angeboten werden.
Für KItas in allen Bundesländern geeignet.